Der Mieterbeirat stellt sich vor

Der Mieterbeirat wurde im November 2021 für eine fünfjährige Periode gewählt.

Ihm gehören 7 Mieterinnen und Mieter an, ihr Vorsitzender ist Jürgen Hofmann, Stellvertreter sind Frau Dr. Hieke und Herr Schreck.

Im Jahr 2023 konnte unser Mieterbeirat sein 30-jähriges Bestehen feiern und dabei auf ein erfolgreiches Wirken zum Wohl der Mieterinnen und Mieter zurückblicken. Die dazu angefertigte Festschrift kann von Mieterinnen und Mietern ausgeliehen werden. Zusätzlich ist beabsichtigt, Auszüge daraus in dieser Internetpräsentation zu veröffentlichen.

Der Mieterbeirat hat sich in diesem Zeitraum eingesetzt für die Beseitigung von Schäden und Mängeln in der Wohnung und in den Gebäuden, hat Modernisierungs-maßnahmen kritisch begleitet und deren Abrechnung unter Anwendung der bestehenden gesetzlichen Regelungen geprüft, hat regelmäßig die Betriebskosten-abrechnungen auf Ordnungsmäßigkeit überprüft, hat sich für den korrekten Umgang mit dem Mietspiegel eingesetzt und dazu auch Vorschläge bei der zuständigen Senatsverwaltung eingereicht und hat auch Ärger und Auseinandersetzungen zwischen Mieterinnen und Mietern versucht zu schlichten, um nur einige Beispiele unseres Arbeitsgegenstands zu nennen.

Die Arbeit des Mieterbeirates ist so organisiert, dass er sich anhand der im jährlichen Arbeitsplan festgelegten Schwerpunkte an jedem ersten und dritten Montag des Monats berät und an jedem ersten Donnerstag des Monats eine Mietersprechstunde zu Fragen und Problemen der Mieterschaft durchführt. Die Beratungen beginnen jeweils ab 18:00 Uhr und finden in der Kiezspinne statt.

In der laufenden Legislatur beschäftigt sich der Mieterbeirat im Schwerpunkt und Ordnung und Sauberkeit im Wohnumfeld und führt dazu zweimonatlich Kiezrundgänge und zweimal jährlich Müllsammelaktionen durch. Weiterhin ist der Mieterbeirat zur Aufwertung der Fläche zwischen Buchberger Straße und dem schrägen Weg von der Albert-Hößler-Str. zur Frankfurter Allee mit dem Bezirksamt

im Gespräch und beteiligt sich mit erarbeiteten Standpunkten zum städtebaulichen Rahmenplan für die vier dafür vom Bezirksamt benannten Bereiche des Kiezes Frankfurter Allee Süd.

Der Mieterbeirat ist zudem im regelmäßigen Kontakt zur Abteilung Betriebskosten der HOWOGE, um Fehler und Normenabweichungen zu erkennen, die Beseitigung von Fehlern zu verlangen und begründete Vorabinformationen zu Kostensteigerungen zu fordern.

Der MBR führt seine Beratungen an jedem 1. und 3. Montag des Monats durch. Abweichungen werden hier veröffentlicht. Über wesentliche Inhalte der Beratungen, insbesondere über Beschlüsse wird ebenfalls hier informiert. Die Beratungen sind öffentlich, über eine Teilnahme von Mieterinnen und Mietern ist vorab zu informieren. +

Die Inhalte der an jedem 1. Donnerstag des Monats durchgeführten Mietersprechstunden unterliegen der Vertraulichkeit. Über sich abzeichnende Schwerpunkte von Vorsprachen von Mieterinnen und Mietern kann der Mieterbeirat ohne Namensnennung informieren.